Laserneedle-Therapie

Die Laserneedle-Therapie ist eine gezielte und präzise Methode, die sowohl bei punktuellen Beschwerden wie Gelenkschmerzen als auch bei flächenhaften Verletzungen wie Muskelzerrungen eingesetzt werden kann. Durch ihre hohe Eindringtiefe erreicht sie auch tiefer liegende Regionen und ermöglicht eine gleichmäßige Behandlung durch Bestrahlung aus verschiedenen Winkeln. Schon nach wenigen Sitzungen können Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit verbessert werden.

Behandlung

Die Lasernadeln können am Körper befestigt werden und dort, ohne Beisein des Arztes, für den Behandlungszeitraum verbleiben, ohne dass das Risiko einer Verletzung oder Verbrennung des Patienten besteht. Die Behandlungsdauer ist abhängig von der Indikation und beträgt in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten.

• Punktgenaue Bestrahlung durch die Laserkanäle in Kontaktapplikation auf der Haut.
• Flächenbestrahlung durch Bündelung der Laserkanäle, um größere Flächen zu bestrahlen. Erlaubt die Kombination verschiedener Wellenlängen des Laserlichts in einer Behandlung.

Vorteile

• Nicht-invasiver Ansatz – im Gegensatz zu Injektionen von Kortisonpräparaten, operativem Gelenkersatz oder Gelenkversteifung.
• Schmerzlindernd ohne bekannte Nebenwirkungen
– im Gegensatz zu nicht-steroidalen Antirheumatika, die zu Magen-Darm-Blutungen führen oder das Herz- und Kreislaufsystem belasten können.
• Anhaltende Heilwirkung über den Therapiezeitraum hinaus.

Anwendungsgebiete

• Arthritis und Arthrosen
• Tendopathien
• Muskelverletzungen
• Verstauchungen und Prellungen
• Frakturen
• Nervenverletzungen
• Postoperative Therapien/Rehabilitation

Wirkung

• Der Laser versorgt das Gewebe mit zusätzlicher Energie,
• stimuliert biochemische Regenerationsprozesse,
• wirkt durchblutungssteigernd, entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend.